Klicke auf's Bild für eine größere Ansicht!
Je nach genetischer Disposition, Belastung oder aber auch gesundheitlichem Zustand sind die Ballen mehr oder weniger anfällig. Gerade beim Zughund ist es daher wichtig, diese regelmäßig in Augenschein zu nehmen.
Sie müssen nicht weich wie ein Babypo sein, sollten aber auch keine tiefen Risse oder abstehende Hornteile aufweisen.
Sollte euch auffallen, dass stets die 𝘀𝗲𝗹𝗯𝗲 𝗣𝗳𝗼𝘁𝗲 nach Belastung oder auch nach längeren Spaziergängen offen ist, kann dies ein Zeichen für eine 𝗣𝗿𝗼𝗯𝗹𝗲𝗺𝗮𝘁𝗶𝗸 𝗱𝗲𝘀 𝗕𝗲𝘄𝗲𝗴𝘂𝗻𝗴𝘀𝗮𝗽𝗽𝗮𝗿𝗮𝘁𝗲𝘀 sein.
Lasst das bitte bei eurem Physio des Vertrauens abklären!
Wichtig ist es, den Hund 𝗮𝗻𝗴𝗲𝗺𝗲𝘀𝘀𝗲𝗻 an 𝘂𝗻𝘁𝗲𝗿𝘀𝗰𝗵𝗶𝗲𝗱𝗹𝗶𝗰𝗵𝗲 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗴𝗿𝘂̈𝗻𝗱𝗲 zu gewöhnen. Es ist höchst ärgerlich, wenn man selbst immer nur auf weichem Waldboden trainiert und der Hund sich z.B. bei einer Veranstaltung nach 200 m Schotter/Teer/Sandboden die Pfoten aufläuft.
Rissige Pfoten kann man mit Pfotenbalsam unterstützen.
Hier ist aber 𝗩𝗼𝗿𝘀𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗴𝗲𝗯𝗼𝘁𝗲𝗻!
Pflegeprodukte, die hohe Ölanteile haben, können die Pfoten aufweichen und damit noch anfälliger machen. Es empfiehlt sich also diese nicht direkt vor Belastung anzuwenden.
Wir persönlich haben die besten Resultate mit „𝗠𝘂𝘀𝗵𝗲𝗿'𝘀 𝗦𝗲𝗰𝗿𝗲𝘁“ erzielt. Aufgrund des hohen Wachsanteiles schützt es enorm gut vor Unwelteinflüssen. Der Balsam wird stets am Tag vor der Belastung aufgetragen und nie unmittelbar davor. Aus Sorge vor scharfen Felsen haben wir unseren Hunden kurenartig vor der 𝗧𝗿𝗼𝗽𝗵𝗲́𝗲 𝗱𝗲𝘀 𝗠𝗼𝗻𝘁𝗮𝗴𝗻𝗲𝘀 die Pfoten damit eingecremt und hatten bis jetzt noch nie mit Pfotenverletzungen Probleme.
Grundsätzlich haben wir aber auch Hunde mit guten Pfoten und trainieren auf vielen unterschiedliche Untergründen.
Solltet ihr weitere Fragen oder Anregungen zu diesem Thema haben, tobt euch gerne in den Kommentaren aus oder schreibt uns eine Nachricht!
Viele Grüße,
Anja & Matti
Kommentar schreiben